Das Wunder von Marseille
Steckbrief
Land | Frankreich |
Jahr | 2019 |
Kategorie | Drama / Komödie |
Spieldauer | 107 min |
Regie | Pierre-François Martin-Laval |
Darsteller |
Gérard Depardieu Assad Ahmed Isabelle Nanty |
Der junge Fahim (Ahmed Assad) und sein Vater Nura (Mizanur Rahaman) sind gezwungen, aus ihrer Heimat Bangladesch zu fliehen und den Rest ihrer Familie zurückzulassen, um nach Paris zu gehen. Kurz nach ihrer Ankunft in der französischen Hauptstadt beginnt für die beiden ein wahrer Hindernislauf. Bis sie politisches Asyl erhalten, können sie jederzeit von der Regierung ausgewiesen werden. Dank seiner Begabung für Schach lernt Fahim Sylvain (Gérard Depardieu) kennen, einen der besten Schachtrainer Frankreichs. Auch wenn die beiden zwischen Misstrauen und Neugier füreinander schwanken, lernen sie sich schnell besser kennen und werden Freunde. Um Nura steht es hingegen nicht so gut, er rutscht in die Illegalität ab und muss untertauchen. Zu Beginn der französischen Schachmeisterschaft droht Fahims Vater die Ausweisung und Fahim hat nur einer Chance, ihn davor zu bewahren: Er muss das Turnier gewinnen und Champion werden..
Ein Glücksfall von einem Film! Berührend und ungemein positiv, einfach bezaubernd.
Mit großem Feingefühl hat Regisseur Pierre François Martin-Laval diese wahre Geschichte auf die Leinwand gezaubert. Gérard Depardieu ist grandios und überzeugend in der Rolle des Schachlehrers und wird dennoch von seinem 9-jährigen Schauspielkollegen (Ahmed Assad) an die Wand gespielt.
Der Film feierte seine Weltpremiere als Abschlussfilm der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2019, wo er begeistert vom Publikum aufgenommen wurde.
Darsteller
- Gérard Depardieu
- Assad Ahmed
- Isabelle Nanty